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Microsoft 365-Ausfall: Konnektivität wiederhergestellt, nachdem ISP-bedingte Störung Tausende betrifft

Microsoft 365-Ausfall: Konnektivität wiederhergestellt, nachdem ISP-bedingte Störung Tausende betrifft

Erstellt am 12. September 2024News • 1,269 Aufrufe • 5 Minuten Lesezeit

Microsoft 365-Ausfall betrifft Tausende, Konnektivität wiederhergestellt, nachdem ISP Änderung rückgängig gemacht hat

Am 12. September 2024 meldete die Microsoft Corporation (MSFT.O) einen erheblichen Ausfall, der die weit verbreitete cloudbasierte Produktivitätssuite Microsoft 365 betraf, die beliebte Anwendungen wie Word, Excel, Teams und Outlook umfasst. Die Störung betraf Tausende von Benutzern in den gesamten Vereinigten Staaten, wobei über 90,000 Berichte Downdetector überschwemmten, eine Plattform, die Ausfälle in Echtzeit verfolgt. Der Vorfall, der durch einen Wechsel bei einem externen Internetdienstanbieter (ISP) verursacht wurde, wurde schließlich behoben, und Microsoft bestätigte, dass die Dienste bis zum Vormittag wieder normal funktionierten.

Details und Zeitleiste des Ausfalls

Der Ausfall begann am frühen Donnerstagmorgen, als Benutzer berichteten, dass sie auf mehrere Microsoft 365-Dienste, darunter Outlook, Teams und verschiedene Cloud-basierte Angebote, nicht zugreifen konnten. Das Kommunikationsteam von Microsoft bestätigte das Problem umgehend auf seinem X-Konto (früher Twitter) und gab an, dass das Unternehmen die Grundursache untersucht.

Bis 9 Uhr ET hatte Downdetector über 23,000 Benutzerberichte über Schwierigkeiten beim Zugriff auf Microsoft 365-Dienste aufgezeichnet. Der Ausfall betraf vor allem wichtige Plattformen wie Outlook, Teams, SharePoint und Exchange Server, wobei etwa 75 % der gemeldeten Probleme Outlook betrafen. Auch bei anderen Diensten wie Skype for Business Server und dem Microsoft Store kam es zu vermehrten Ausfallmeldungen.

Die Probleme waren auf eine Änderung in der verwalteten Umgebung eines Drittanbieter-ISP zurückzuführen, auf den Microsoft für die Konnektivität angewiesen ist. Diese Änderung löste weitreichende Störungen aus, von denen Tausende von Benutzern betroffen waren, insbesondere in Regionen, die auf die Infrastruktur dieses bestimmten ISPs angewiesen sind. Microsoft arbeitete eng mit dem ISP zusammen, um das Problem zu identifizieren und zu beheben, und der Drittanbieter machte die Änderungen schließlich rückgängig, was zu einer allmählichen Wiederherstellung des Dienstes führte.

Reaktions- und Wiederherstellungsbemühungen von Microsoft

Während des gesamten Ausfalls hielt Microsoft die Benutzer über seine Social-Media-Kanäle und Admin-Portale auf dem Laufenden. In der ersten Erklärung des Unternehmens hieß es, dass die Störung untersucht werde, und forderte die Kunden auf, die Updates im Microsoft 365 Admin Center unter der Vorfall-ID MO888473 zu überwachen. Die Microsoft-Ingenieure arbeiteten unermüdlich daran, die Netzwerktelemetrie und die jüngsten Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur zu überprüfen, was wertvolle Einblicke in die Grundursache des Problems lieferte.

Eine wichtige Entwicklung im Wiederherstellungsprozess trat ein, als Microsoft die Änderung des ISP als direkte Ursache des Ausfalls identifizierte. Der Drittanbieter machte seine Änderung rückgängig, was zu spürbaren Anzeichen einer Erholung führte. Bis 10:30 Uhr ET waren die Vorfallmeldungen deutlich auf weniger als 2,000 gesunken, nachdem sie früher am Tag noch 23,000 gemeldet hatten.

Microsoft bestätigte in einem Folgebeitrag auf X, dass die Verbindungsprobleme behoben worden seien, und erklärte: „Wir können bestätigen, dass das Problem, das die Verbindung zu Microsoft-Diensten beeinträchtigt, nun behoben ist.“ Die schnelle Identifizierung des Problems in Verbindung mit proaktiven Maßnahmen des ISPs sorgte dafür, dass die Störung innerhalb weniger Stunden eingedämmt wurde.

Auswirkungen und weitere Folgen

Obwohl der Ausfall relativ kurz dauerte, hatte er Auswirkungen auf eine beträchtliche Anzahl von Benutzern und Organisationen, die im täglichen Betrieb stark auf Microsoft 365 angewiesen sind. Microsoft 365 ist für Unternehmen in verschiedenen Branchen von entscheidender Bedeutung und bietet wichtige Tools für Kommunikation, Zusammenarbeit und Produktivität. Der Ausfall störte vorübergehend die Arbeitsabläufe von Unternehmen, Schulen und anderen Institutionen und verursachte weitreichende Unannehmlichkeiten.

Dieser Vorfall lenkte auch die Aufmerksamkeit auf die Abhängigkeiten cloudbasierter Dienste von der Infrastruktur Dritter. Die Abhängigkeit von ISPs und anderen externen Dienstanbietern bedeutet, dass selbst kleine Änderungen in diesen Umgebungen Welleneffekte haben können, wie in diesem Fall zu sehen ist. Trotz der robusten internen Systeme von Microsoft bleiben externe Faktoren potenzielle Schwachstellen für Cloud-Dienste.

Der Ausfall ereignete sich nur zwei Monate nach einer weiteren erheblichen Störung, an der das Cybersicherheitsunternehmen CrowdStrike beteiligt war. Im Juli betraf ein fehlerhaftes Softwareupdate von CrowdStrike fast 8.5 Millionen Windows-Geräte und legte den Betrieb in Branchen wie Fluggesellschaften, Banken und Gesundheitswesen lahm. Dieser frühere Vorfall legte Schwachstellen im Ökosystem von Microsoft offen, und viele Benutzer zogen Parallelen zwischen den beiden Störungen. Im Gegensatz zum Vorfall im Juli wurde dieser jüngste Ausfall jedoch schneller behoben, da der ISP umgehend reagierte und die Änderung, die das Problem verursacht hatte, rückgängig machte.

Zusammenarbeit zwischen Microsoft und ISP

Während Microsoft das Problem ansprach, bestätigte AT&T (TN), einer der größten ISPs in den USA, seine Rolle bei der Störung. Ein AT&T-Sprecher bestätigte die kurze Unterbrechung der Verbindung zu einigen Microsoft-Diensten in seinem Netzwerk, versicherte den Kunden jedoch, dass das Problem schnell behoben wurde.

„Wir hatten eine kurze Unterbrechung bei der Verbindung zu einigen Microsoft-Diensten in unserem Netzwerk. Das Problem wurde behoben und die Verbindungen funktionieren wieder normal“, sagte der AT&T-Vertreter.

Die Zusammenarbeit von Microsoft mit ISPs wie AT&T verdeutlicht die komplexen Abhängigkeiten zwischen großen Technologieunternehmen und ihren Infrastrukturpartnern. Da die digitale Landschaft weiter wächst, sind diese Partnerschaften von entscheidender Bedeutung, um Millionen von Benutzern nahtlose Cloud-Dienste bereitzustellen. Sie führen jedoch auch zu Schwachstellen, wie dieser Ausfall zeigt, bei dem von einem ISP vorgenommene Änderungen die Funktionalität von Cloud-Diensten wie Microsoft 365 direkt beeinträchtigen können.

Kundenreaktionen und Downdetector-Berichte

Downdetector, das von Benutzern übermittelte Berichte und andere Datenquellen zur Überwachung von Ausfällen zusammenfasst, spielte eine entscheidende Rolle bei der Verfolgung des Ausmaßes der Störung. Auf ihrem Höhepunkt verzeichnete die Plattform über 90,000 Berichte für verschiedene Microsoft-Dienste, darunter Azure, Teams, Xbox, Bing und Microsoft Store. Benutzer äußerten online ihren Frust, wobei viele ihre Bedenken über die Häufigkeit von Ausfällen bei Cloud-basierten Diensten äußerten.

Einige Benutzer äußerten auch Bedenken hinsichtlich der weiteren Auswirkungen solcher Störungen, insbesondere für Organisationen, die für kritische Vorgänge auf einen unterbrechungsfreien Zugriff auf Microsoft 365-Tools angewiesen sind. Der Ausfall unterstrich die Bedeutung von Notfallplanungen und Backup-Strategien für Unternehmen, die stark auf Cloud-basierte Plattformen angewiesen sind.

Bis zum späten Vormittag meldete Downdetector einen deutlichen Rückgang der Störungsmeldungen, was für die meisten Benutzer eine Rückkehr zur Normalität signalisierte. Bis 10:28 Uhr ET waren die Störungsmeldungen auf etwa 800 gesunken, verglichen mit den Zehntausenden, die früher am Tag verzeichnet worden waren. Dieser schnelle Rückgang der Meldungen spiegelte die erfolgreiche Behebung des Ausfalls und die Wiederherstellung des normalen Dienstes wider.

Der Ausfall von Microsoft 12 am 2024. September 365 war zwar nur von kurzer Dauer, erinnerte aber an die Komplexität und Schwachstellen, die der Bereitstellung von Cloud-basierten Diensten innewohnen. Der Vorfall, der durch eine Änderung der verwalteten Umgebung eines ISPs verursacht wurde, störte Tausende von Benutzern, bevor er schnell behoben werden konnte. Die schnelle Reaktion von Microsoft und die Zusammenarbeit des ISPs sorgten dafür, dass die Dienste innerhalb weniger Stunden wiederhergestellt wurden.

Da die Abhängigkeit von Cloud-basierten Plattformen immer weiter zunimmt, steigt auch die Bedeutung einer robusten Infrastruktur und von Notfallplänen zur Vermeidung und Eindämmung von Ausfällen. Obwohl Microsoft dieses Problem schnell gelöst hat, unterstreicht der Vorfall die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Technologieunternehmen und ihren externen Partnern, um Störungen zu minimieren und eine nahtlose Servicebereitstellung zu gewährleisten.

 

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